Buchhinweis, Thema Gesundheit

Genau 200 Jahre nach dem Geburtsjahr von dem Begründer der Homöopathie, der 1755 geboren wurde, erschien ein Buch eines Schweizer Arztes über den Medizinbetrieb und über die Homöopathie, das sensationell erfolgreich war. Es erlebte mindestens sieben Auflagen. Es sorgte dafür daß viele Ärzte begannen sich ernsthaft für Homöopathie zu interessieren.

Adolf Voegeli „Heilkunst in neuer Sicht, ein Praxisbuch“
Karl F. Haug Verlag, Ulm 1955

Der Autor war erfolgreicher Facharzt für Röntgen gewesen. Er hatte seine sehr lukrative Praxis an den Nagel gehängt weil er total unzufrieden war

a) mit den real kaum vorhandenen „Erfolgen“ der Schulmedizin und

b) mit der Verarsche, die Mediziner den Patienten gegenüber an den Tag legten.

Im ersten Teil seines Buches rechnet er konkret ab mit der Schulmedizin. Seine Kritik ist, wir sagten es, konkret, sie nennt Roß und Reiter und ist darum so vernichtend weil er als Insider schreibt, der die Verarschung  des „Patientenguts“ nicht mehr ertragen kann.

Das Buch ist gespickt mit Fallbeschreibungen die von Patienten handeln die von der Schulmedizin zur Sau und zur Schnecke gemacht wurden, natürlich keineswegs geheilt wurden (bestenfalls wurden Symptome unterdrückt und verschoben) die dann mittels Homöopathie geheilt wurden. Schon das allererste Beispiel ist hanebüchen, es handelt von einem fünfjährigen Mächen, das seitens der Schulmedizin seit satten vier Jahren geradezu gefoltert wird, dem andauernd andere Körperteile herausgeschnitten werden und dem es immer schlechter und schlechter geht.
—- Kommentar:
Natürlich sind viele Mediziner
(ich nenne sie mit voller Absicht „Mediziner“, denn die Gemeinten [nicht alle sind so, es gibt auch heute noch echte Ärzte!]  sind sternenweit davon entfernt Ärzte zu sein, die Pfeifen, die ich hier meine, sind geldgeile strunzdumme Technokraten, die aus ihrer Minderbegabung einen Titel gemacht haben)
lautstark gegen die Homöopathie, man sieht am ersten Beispiel des Buches wie unglaublich viel Geld die Medizinbranche sich auf Kosten des leidenden Kindes in seinen Beutel getan hat – wer von der Medizinmafia will sich denn von reich sprudelnden  Geldquellen trennen? —

Rund 20 Jahre später wurde durch Georges Vithoulkas die Kritik am Medizinbetrieb erneuert und wiederum mit konkreten Beispielen untermauert. Wiederum rund 20 Jahre später erhielt der Homöopath Vithoulkas den alternativen Nobelpreis.

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