Interessante Infos über Psychotherapie

Erste Vorbemerkung

Dieser Artikel wird etwas Längeres. Ich schreibe ihn nicht auf einem Rutsch. Weil soviel Stoff da ist.

Zweite Vorbemerkung

Die ersten Bücher über Hypnose kaufte ich mir als ich 10 Jahre alt war, sie mußten extra bestellt werden in Buchhandlung, damals geschah das noch mittels Wälzen dicker Kataloge.

18 Jahre später war ich selber überrascht als Erinnerungen an das damals Gelesene anläßlich eines erfolgreichen hypnotischen Versuchs wieder auftauchten. 7 Jahre später machte ein Psychologie studierender Freund mich aufmerksam auf Seminare über Hypnose – Neurolinguistische Selbstorganisation wurde es genannt – in Ravensburg von Dipl.-Psych. Jürgen Wippich.
Beim ersten Seminar erfuhr ich wieder den Namen Milton Erickson, zuvor hatte ich nur einen Artikel über ihn gelesen. Milton Erickson war begnadeter Arzt, Psychiater und Hypnotiseur. Er wußte was Leid ist. Er hatte selber reichlichst Leid erfahren. Als er 18 Jahre alt war und krank war hörte er im Nebenzimmer den behandelnden Arzt zu seiner Mutter sagen:

Morgen ist Ihr Sohn tot.

Milton Erickson sagte später:

Es war eine Frechheit wie der Arzt es zu meiner Mutter sagte. Ich beschloß aus Trotz einen Tag länger zu leben. Den Gefallen am vorausgesagten Termin zu sterben würde ich diesem Arzt ums Verrecken nicht tun, sondern würde einen Tag länger leben, beschloß ich.

Milton Erickson wurde selber Arzt weil er, wie er sagte:

Wegen meiner Krankheit konnte ich nicht arbeiten, konnte nicht als Bauer arbeiten, also suchte ich mir etwas wo man nichts arbeiten muß.

Er rehabilitierte Hypnose. Er vollbrache Heilungen die wie Wunderheilungen anmuteten. Weltweit setzte er eine Bewegung in Gang. Es gibt beispielsweise in Deutschland die MEG (Milton Erickson Gesellschaft) oder die DGH (Deutsche Gesellschaft für Hypnose). Hypnose war verpönt weil Freud nicht hypnotisieren konnte. Bühnenhypnose hat nichts zu tun mit klinischer Hypnose. In Hypnose kann man operieren ohne daß der Patient Schmerzen empfindet.

Erickson arbeitete sehr unorthodox. Für ihn stand der jeweilige Mensch in seiner Ganzheit im Mittelpunkt. Das Unbewußte war für ihn nicht nur Sammelbecken von Abfall und Verdrängtem sondern auch Reservoir von Ressourcen.

Als er als junger Psychiater seine Pflichtzeit in einer psychiatrischen Klinik absolvierte kündigte er einen Vortrag über Hypnose an und frug wer bereit wäre bei dem Vortrag zu Demonstrationszwecken mit ihm zusammen zu arbeiten. Es meldeten sich mehrere. Er suchte unter anderem eine Krankenschwester aus, die sich gemeldet hatte. Kollegen bestürmten ihn, sie waren furchterfüllt und entsetzt. Sie sagten zu ihm:

Herr Kollege, Sie sind jung und nicht lange hier. Sie wissen nicht wen sie ausgewählt haben für Ihre Demonstration. Diese Krankenschwester wird bald aufhören zu arbeiten und dann, so hat sie es angekündigt, bringt sie sich um! Wollen Sie den Ruf unseres Krankenhauses dadurch beflecken, daß sie sich jetzt schon umbringt, während sie noch hier arbeitet?

Erickson erwiderte:

Wenn sie sich sowieso umbringt dann kann ich ja absolut nichts verkehrt machen wenn ich sie nehme und außerdem würde sie sich garantiert jetzt schon umbringen wenn ich ihr sage daß ich sie trotz meiner Zusage nicht nehme.

Erickson hielt seinen Vortrag. Er erzählte stellenweise ausführlichst offenkundige Banalitäten, ließ sich aus über das herbstliche Sterben in der Natur und die winterliche Vereisung. Plötzlich sprach er in seinem Vortrag ohne jemanden Bestimmtes anzusehen:

Jetzt, wo Sie bereit sind, kommen Sie bitte nach vorne.

Die erwähnte Krankenschwester kam nach vorne.
Er setzte seine banal erscheinende Geschichte fort. Banal, weil er erwähnte was jeder weiß, der „Herbst“ und „Winter“ hört. (Hinweis: Was kommt bekanntlich nach dem Winter?)
20 Jahre später erhielt er einen Brief von einer Unbekannten. Sie dankte ihm daß er ihr das Leben gerettet hatte. Es war die Krankenschwester von damals. Sie hatte die Arbeit aufgehört aber irgendetwas in ihr hatte beschlossen, daß sie noch nicht Selbstmord begeht sondern erst ein wenig reist. Sie schrieb das habe gelegen an der Geschichte, die der junge Arzt erzählt hatte.

Schnell noch zwei weitere Begebenheiten aus seiner Zeit in Klinik.
Ein Verrückter war in der geschlossenen Abteilung. Er war seit 20 Jahren im Irrenhaus. Er sprach nur in seiner eigenen Sprache, die er selbst erfunden hatte.
Erickson studierte diesen Menschen. Eines Tages setzte er sich neben den Kranken, der auf dem Klinikgang auf einer Bank saß. Der Kranke redete zornig den Arzt an. In seiner eigenen Privatsprache, die kein anderer verstand. Er quatschte vier Stunden ein auf Erickson. Dann schwieg er. Darauf begann Erickson zu sprechen. In einer irren Sprache, die es nicht gibt und die er erfunden hatte. Er faselte vier Stunden lang. Darauf redete der Irre zwei Stunden in seiner Fantasiepreche. Dann war Erickson wieder dran. Darauf wieder der Kranke, er redete diesmal nur ganz kurz. Als er aufhörte begann Erickson wieder in seiner erfundenen Sprache aber der Kranke unterbrach ihn und sagte in allgemeinverständlichem Englisch:

Hören Sie auf, Herr Doktor, und reden sie endlich vernünftig!

Ein anderer Irrer redete überhaupt nie. Nicht und niemals. Erickson studierte diesen „Fall“. Er entdeckte daß er Lastwagenfahrer war der in seiner Freizeit immer gerne professionell Karten gespielt hatte.
In der Anstalt gab es Verrückte, die nach willkürlichen Regeln Karten spielten. Erickson beauftragte zwei kräftige Pfleger den seit 20 Jahren schweigenden ehemaligen Kartenliebhaber zu den Verrückten zu bringen und zusehen zu lassen wie sie nach ihren irren Regeln Karten spielten. Nach 10 Minuten brach der Kranke sein zwanzig Jahre währendes Schweigen. Er sagte zu den Pflegern:

Bringt mich hier weg. Ich halte das nicht länger aus was diese Irren mit den Karten machen.

Es heißt Erickson schmiß die Gründer des NLP (Neurolinguistisches Programmieren) raus, die sich von seiner Vorgehensweise Anregungen holten. NLP wird heutigentags von mancherlei Leuten – Politikern zum Beispiel – betrieben, die nicht unbedingt das Wohl ihres jeweiligen Gegenübers an die erste Stelle setzen.

Hypnose ist ein Wort für etwas was jeder kennt. Ein veränderter Bewußtseinszustand. Etwa alle 90 Minuten verändert sich unser Bewußtsein. Im Rheinland sagt man

Schaust Du wohl in die nächste Woch‘?

wenn jemand leeren Blickes dasitzt. Würde man die Gehirnströme dieses Menschen messen mit einem EEG so wären deutlich erkennbar die Hirnströme verändert. Analog zu diesen im Wachbewußtsein auftretenden völlig normalen Zuständen sind die nachts während des Schlafs alle 90 Minuten auftretenden REM (Rapid Eye Movements).

Natürlich haben sich auch Geschäftemacher inspirieren lassen von den Entdeckungen Ericksons.

Es gibt beispielsweise sogenannte Mindmachines, die auf allerlei Weise (optisch, akustisch, elektrisch) die Gehirnströme verändern und es wird den Anwendern dieser Apparaturen allerlei versprochen.
Ein Beispiel für rein akustisch arbeitendes sind die Megabrain Zones, CDs. Ob sie es heute noch gibt muß ich recherchieren. Eine davon führte in der Tat in so dermaßen tiefe Zonen, daß ich sie niemals wieder anhörte.
Auslöser für den Boom der Mindmachines war ein Buch von Michael Hutchison, „Megabrain“, deutschsprachiger Auszug über Isolationstank hier.

Die Infos

2003 war es, glaube ich, als in dem bekannten Berliner Veranstaltungsort „Urania“ Werner Eberwein sprach. Über Hypnose. Werner Eberwein ist Hypnotherapeut in eigener Privatpraxis und bildet beispielsweise Zahnärzte aus, so daß sie ohne chemische Betäubung Weisheitszähne ziehen. Ich besuchte den Vortrag, war beeindruckt und stellte fest daß es CDs von ihm gibt, kaufte mir ein paar dieser CDs, die es damals gab. Sie waren das Allerbeste auf diesem Gebiet was mir bis dahin begegnet war. Sie sind absolut nondirektiv, das heißt es werden einem dort keine Vorschriften gemacht. Sie sind ganz stark beeinflußt von Milton Erickson. Ich konnte sie damals selten so richtig hören weil mir dann immer meine Katze Maxi auf den Bauch kletterte oder begann an meiner Hand zu knabbern und die Tür machte ich nur ungern und darum selten zu.

Gestern ging ich auf die Website von Werner Eberwein und staunte aus mehreren Gründen:
Erstens habe ich ein hervorragend gutes optisches Gedächtnis, es reicht normalerweise wenn ich einen Menschen einmal sehe und ich erkenne ihn in jeder Aufmachung und Verkleidung wieder, auch wenn Jahre vergangen sind. Aber ich erkannte Werner Eberwein nicht mehr wieder, er sah für meine Augen total anders aus als ich ihn in meinem ansonsten vorzüglichen Gedächtnis erinnere aus dem Vortrag von 2003, er ist beispielsweise deutlich schlanker als ich ihn erinnere. Jeden Eid hätte ich geschworen beim Anblick seiner Fotos auf der Website: „Das ist er nicht“ und dieser Eid wäre ein Meineid gewesen.
Eben verglich ich ein Foto von ihm, das auf der Rückseite einer CD aus dem Jahre 1997 ist, mit den neuen und muß wiederholen: Ich hätte ihn auf den neuen Fotos und in den aktuellen Videos nicht wiedererkannt. Erst ein drittes Hinsehen zeigt meinen Augen daß es derselbe Mensch ist und sein Aussehen hat sich im Gegensatz zum Beispiel zu mir nicht zum Schlechteren verändert (ist das Leben nicht hart aber ungerecht? 😉 ).

Zweitens staunte ich über seinen Blog auf dem umfassende Infos über Psychotherapie zu finden sind. Da ich selber ein Blog betreibe, das Sie kennen (nicht dieses hier), auf dem ich meine mich oft und gerne aufregen zu müssen über obwaltende ökonomische oder politische oder soziale Zustände, freue ich mich daß es Blogs gibt, die konstruktiv sind, die umfassend konkret und sachlich über ein enorm wichtiges Thema informieren. Kann es ein wichtigeres Thema geben als leidende Menschen, als Psychotherapie? Kann es Wichtigeres geben als durch Taten Leid zu lindern?
(Auf dem anderen Blog lindere ich mein Leid indem ich mich aufrege, das bekommt mir bislang ganz gut, das war bislang meine Eigentherapie.)

Drittens staunte ich weil es bei youtube Videos gibt von ihm, beispielsweise dieses: Werner Eberwein: Das Humanistische Menschenbild

Nach meiner unmaßgeblichen Ansicht ( die durchaus von maßgeblichen Fachleuten geteilt wird) gibt es vier Epochen der Psychologie:

  1. Psychoanlayse
  2. Behaviourismus
  3. Humanistische Psychologie
  4. Transpersonale Psychologie

Behaviourismus (Skinner) betrachtet den Menschen als Bindestrich zwischen Reiz und Reaktion.
Zur Psychoanlyse sage ich nur: Seyyed Hossein Nasr bezeichnet sie in seinem Buch „Die Erkenntnis und das Heilige“ als, ich zitiere sinngemäß weil ich momentan die Stelle nicht finde, „Absurde Verdrehung“.

Humanistische Psychologie geriet in Schwang in den 1960-ern insbesondere in Kalifornien (Esalen-Institute).

Exkurs:
Es war bezeichnenderweise etwa dieselbe Zeit in der UNIX entstand, das der Philosophie „Small is beautiful“ (E. F. Schumacher) folgt. (UNIX lebt in Linux und breitet sich ständig weiter aus, OS X von Apple beispielsweise ist ein Unix (BSD) und Android von Google ist gleichfalls unixoid. (Für Liebhaber von Abgefahrenem: Die Syntax von UNIX-Befehlen – „was, wie, wen“ – entspricht haargenau der Syntax wie sie jahrtausendelang betriebene klassische Astrologie anwendet [„Wer handelt wie betreffs was?“] und nur um sicherzugehen: Klassische Astrologie ist sternenweit entfernt von dem was heutigentags in Illustrierten als „Astrologie“ ausgegeben wird.)
Ende Exkurs.

Wichtige Vertreter der humanistischen Psychologie sind unter anderem Milton Erickson; Victor Frankl (es gehört zu den Sternstunden meines Lebens Victor Frankl sprechen gehört zu haben) er überlebt die KZs der Nazis; Abraham Maslow; Fritz Perls; der Florenzer Psychiater Roberto Assagiolo, der eher zur transpersonalen Richtung gehört, für ihn war die Reinkarnation eine Tatsache und er war Arzt und Psychiater; es gäbe noch viele weitere zu nennen. Sie alle haben gemeinsam daß sie in jedem Menschen unbekannte, unangezapfte positive Quellen postulieren.
In den 1970-ern schwappten Bücher nach Deutschland, meistens Übersetzungen aus dem Englischen, sie handelten von veränderten Bewußtseinszuständen bei Sportlern, Tennisprofis, Golfprofis, Kampfsportprofis. Stichwort „The inner game“ oder „to be in the zone, to be in the flow“. Das waren Berichte von Profis, die gewannen. Sie gewannen auf bis dato kaum beschriebene Weise. Ein Longseller und Bestseller handelt augenscheinlich von Tennis aber Tennis ist hier nur das Anwendungsgebiet der „Kunst“. Diese Bücher waren Erfahrungsberichte von Profis über Tatsachenfeststellungen der humanistischen Psychologie. Und die ist selbstverständlich eng verwandt mit Philosophie, denn woher hat sie ihr Menschenbild?
Die Kernaussage dürfte diese sein:

Im Menschen steckt sehr viel mehr drin an Fähigkeiten und Möglichkeiten als er denkt.

 


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3 Antworten auf Interessante Infos über Psychotherapie

  1. SofiaHuber12 sagt:

    Hallo Holger,
    danke für das was du hier reingestellt hast. Es ist so komplex und interessant, dass es einige Zeit dauern wird das alles zu lesen (was du geschrieben hast habe ich gelesen). Der innere menschliche Kosmos wird wohl nie ganz erforscht werden.
    Das Maxi nicht mehr ist, bedauere ich. Die Verbindung zwischen Menschen und Tieren ist oft genauso innig, wie von Mensch zu Mensch. Das was Menschen oft nicht vermögen zu geben, dass geben uns unsere treuen tierischen Begleiter. Umso lebensfeindlicher finde ich das Tiere in unserem Rechtssystem als Sache bewertet werden. Es sind lebendige Wesen, die sich eine ander Form ihres Aussehens ausgesucht haben. Ich denke, dass umfassende göttliche Gesetz macht keinen Unterschied zwischen den Lebensformen. Für das u.g.G. sind wir alle in seinem Wert gleich.
    Nun mache ich aber Schluss für heute. Melde mich später wieder Holger.

    Herzliche Grüße

    SofiaHuber12

  2. B-blüte sagt:

    MyMaxi,
    Rest in Peace :°°)), mögen die Futterschalen im Himmel immer frisch gefüllt sein, so wie sie es hier auf Erden waren.

    Und danke für diesen überaus wunderbaren Bericht, lieber Holger,
    man möchte dich heiraten ….

    Liebe Grüße vom Land
    Dagmar

    Ps. Kleine Geschichte für Maxi,
    Nach einem langen, segensreichen Leben auf der Erde, ging eine alte ehrwürdige Katzendame über den Regenbogen …
    Petrus öffnet das Tor und sagt zur Katze: „Hallo Du; jedes Tier, das in den Himmel kommt, darf sich etwas wünschen. Katze, was ist Dein Wunsch?“

    Die alte Dame antwortet „Wenn ich auf dem Sofa, den Wollpullis, den Taschen und auf dem Bett gelegen bin, zum Himmel geschaut habe, habe ich mir immer die Wolken angesehen und mir vorgestellt, dass die ganz weich und kuschelig sind. lch wünsche mir eine weiche, kuschelige Wolke.“ Gesagt getan, die Katzendame bekommt eine Wolke wie gewünscht.

    Zwei Wochen später kommen mehrere 100 Mäuse, die vergiftet wurden, in den Himmel.

    Petrus öffnet das Tor und sagt zum Mäuseanführer: „Hallo Du; jedes Tier das in den Himmel kommt, darf sich etwas wünschen. Mäuse, was ist Euer Wunsch?“

    Ihr Chef antwortet: „Uns haben auf der Erde immer die Menschen gefallen, die auf Rollschuhen unterwegs waren. lch wünsche mir für alle Mäuse Rollschuhe.“ Und wie gewünscht bekamen alle Mäuse Rollschuhe.

    Zwei Wochen später macht Petrus eine Runde durch den Himmel und kommt an der Wolke mit der alten Katzendame vorbei und fragt: „Wie geht es Dir denn?“

    Da antwortet die Katze: „Es war vom ersten Tag an sehr schön, … aber dass es seit 2 Wochen Essen auf Rädern gibt, ist der absolute Hammer.“

  3. ups sagt:

    Die Seite von Herrn Eberwein ist wirklich sehr informativ, vor allem auch zum Thema „Krebstherapie“. Leider interessiert es den Betreffenden gar nicht, er schwört auf seinen 0815 Psychologen und greift wohl demnächst zum Pinsel – hat bei seiner Mutter ja auch so gut geklappt!!! Mal über Alternativen nachdenken – keine Zeit!
    Bin im Moment gerade dabei, die erste CD zu testen. Sie ist wirklich sehr angenehm und, wie Sie geschrieben haben, absolut nicht direktiv. Das war ein bißchen meine Befürchtung. Werde mir wohl doch noch einen transportablen CD Spieler besorgen und dann auch die 2. CD mit an die Ostsee nehmen. Bin schon mal auf die Wirkung gespannt.
    Herr Tepperwein geht in seinem Buch „Das HUNA Geheimnis“ auch kurz auf Hypnose ein. Er schreibt:
    „Bei den früheren hypnotischen Heilungen wurde ein großes Quantum Vitalkraft angewandt, aber nur wenig Suggestion und die Wirkung war entsprechend tiefgreifend. Heute wird von Hypnotiseuren sehr viel Suggestion, also „Lenkungsenergie“ angewandt, aber wenig Vitalkraft, also „Wirkungsenergie“, so daß die Wirkungen auch entsprechend gering sind. Das ist es, was einen erfolgreichen von einem erfolglosen Hypnotiseur unterscheidet.“
    Habe das übrigens auch bei Reiki und Akkupunkturbehandlungen festgestellt. Bei den Therapeuten, die nach der Behandlung selbst „geschlaucht“ waren, trat die Wirkung viel schneller, aber auch tiefgreifender ein.

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